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Bundesanstalt
für Materialprüfung
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Im Jahre 1976 wurde von der Bundesanstalt für Materialprüfung durch ein Prüfzeugnis Nr.2/18776 vom 16.6.1978 der Siemens AG der Nachweis- Funktion der aktiven Elektroosmose erbracht. Darin wurde unter Verwendung von Kabelelektroden (FEO-B) und elektronischen Steuerungsgeräten drei Versuchsmauern getestet und eine durchschnittliche Entfeuchtung dieser Mauern von 95% im Zeitraum von 4 Monaten festgestellt.
Das vollständige Prüfungsergebnis kann unter der nachfolgenden
Adresse eingesehen werden.
BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Unter den Eichen 87, 12205 Berlin
Schon in der ehemaligen DDR erkannte man die wesentlicheren Vorteile
der Mauertrockenlegung durch Elektroosmose. Es war bereits 1966
ein vom Bauministerium angeordnetes Verfahren zur Gebäudetrockenlegung,
das wegen seiner schnelleren Ergebniswirksamkeit und den geringen
Kosten, gegenüber anderen Methoden gegen den Verfall der feuchten
Gebäudesubstanz in der DDR zum Einsatz kam.
Auszug aus dem Buch:
Elektroosmotische Bauwerkstrockenlegung
Verlag für Bauwesen Berlin
Autoren: Dipl.Ing.Fritz Jürgen Braun
Bauing.Peter Pötzsche
Dipl.Ing.Günter Wagemann
Die Wirkung von passiven und aktiven Verfahren wird durch die Verlegung zweier Elektroden (Kathode und Ano- de) im oberflächennahen Bereich oder als Tiefensonden erzielt. Zwischen den beiden Elektroden baut sich ein elektrisches Potenzial auf, dass die Wandfeuchtigkeit beeinflussen soll. Beim passiven Verfahren wird das elektrische Potenzial ohne zusätzliche Spannungsquelle erzeugt. Die Wirksamkeit wurde unter Laborbedingungen nachgewiesen
Text und grafische Tabelle sind Auszüge
aus:
Feuchte im Bauwerk, Seite 33
Ein Leitfaden zur Schadensvermeidung
Herausgeber:
Kompetenzzentrum, Geschäftsstelle
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Geschäftsstelle
Initiative „Kostengünstig qualitätsbewusst Bauen"
Nachweis über die Eintragung der Wortmarke Mauerpol®
Nachweis über die Eintragung der Wortmarke ELkinet®
Elektroosmotische Anodenleitung 900-941