Je nach Kundenwunsch und Mauerbeschaffenheit bieten wir zwei
verschiedene Verfahren zur Entfeuchtung von Mauerwerken an. Beide Verfahren sind
wissenschaftlich
anerkannt, erfüllen die
Richtlinien des Denkmalschutzes und sind
auf sämtliche Mauerwerksarten anwendbar.
► Verfahren mit Stabelektroden
► Verfahren mit Kabelelektroden
Bei diesem Verfahren werden im Abstand spezielle
Graphit-Stabelektroden im Mauerwerk eingebohrt. Diese werden dann
über die zusätzlich darauf verlegte Kabelelektrode mit Spannung
versorgt und gewährleisten so den Spannungsübergang bis tief in den
Kern des
Mauerwerkes.
Im Erdreich wird die negative Elektrodenleitung in form von
Stabelektroden verbaut.
Beide Elektrodenleitungen werden an ein automatisch regulierendes
Steuergerät angeschlossen, welches die Feuchtigkeit im Mauerwerk
selbständig reguliert und die Wände trocknen durch den Prozess der
Elektroosmose innerhalb kürzester Zeit ab und werden gleichzeitig
entsalzt.
Dieses Verfahren ist nur begrenzt an bestimmten Mauerwerksarten und unter bestimmten technischen Voraussetzungen einsatzsfähig z.B. doppelschaliges Mauerwerk oder extrem dicke Mauern.
Bei diesem Verfahren wird im Mauerwerk eine durchgehende Fuge
gefräst und eine spezielle leitfähige Kunststoff- Kabelelektrode
(Pluspol) darin durchgehend eingebaut. Zusätzlich gewährleisten
spezielle Dübelelektroden den Spannungsübergang in den Kern der
Mauern. Es werden unterhalb der Fundamentplatte durch Bohrungen
mehrere Kathoden (Minuspol) eingebracht, diese werden als
Ringleitung verbunden.
Beide Elektrodenleitungen werden dann an ein automatisch
regulierendes Steuergerät angeschlossen, welches die
Feuchtigkeit im Mauerwerk selbständig reguliert und die Wände
trockenen durch den Prozess der Elektroosmose innerhalb
kürzester Zeit ab und werden gleichzeitig entsalzt.